Böse Überraschung
Gestern gab es eine etwas unerfreuliche Überraschung. Unser Wächter hat uns über einen Wasserschaden im Nebengebäude informiert. Scheinbar ist eine der älteren Wasserleitungen geborsten und hat den Boden über mehrere Tage sdurchgenässt. Das der Laminat und die Tapeten durch das Wasser nicht mehr brauchbar sind, können wir aufgrund unseren Umbauplänen noch verschmerzen. Aber weiterer Schaden an der Grundkonstruktion wäre nicht so toll. Zum Glück hat unsere Baufirma prompt reagiert und alles nötig unternommen. Nun schauen wir einmal was die Versicherung meint und wir sind gespannt auf den Wasserverbrauch.
Eigentlich finden wir Eisskulpturen etwas faszinierendes, wenn diese aber wegen an unserem Nebengebäude, durch einen geborstene Wasserleitung und herausrinnendem Wasser entstehen, hält sich unsere Begeisterung in Grenzen. Jetzt ist der Bescheid der Gemeinde, dass das Nebengebäude ohne Brandschutz keine Betriebserlaubnis hat, auf einmal gar nicht mehr so schlimm. Den keiner unserer Gäste möchte mit nassen Füssen ins Bett gehen. Wir stellen wieder einmal fest: „es ist gut auf die Einheimischen/Fachleute“ zu hören und zu verstehen wie es Vorort funktioniert“. So haben wir bereits von Beginn an auf einen Wächter gesetzt, der regelmässig schaut ob alles in Ordnung ist. Sonst wäre der Schaden nun mehrere Wochen unbemerkt geblieben. Hoffen wir der Trocknungsprozess hinterlässt keinen bleibenden Schaden an der Grundstruktur. Die möchten wir doch gerne weiter Nutzen. Die Wände und der Laminat können wir im geplanten Umbau gut ersetzten. Die Baumfirma hat sich bereits um die Schadensbegrenzung gekümmert und hilft uns auch bei der Versicherungsanmeldung.
Ja unser Wasserschaden ist leider nicht versichert und die Handwerker haben nun den Boden und die Wände geöffnet. Nun können die Entfeuchter ihre Arbeit erledigen. Wir sind den schwedischen Handwerker für ihren spontanen und schnellen Einsatz sehr dankbar und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit .Jetzt müssen wir nur noch entscheiden ob und wie wir das Gebäude in Zukunft betreiben wollen und unser Bauprogram etwas umkrempeln. Eigentlich wollten wir in diesem Gebäude wohnen bis wir das Haupthaus umgebaut hätten. Mal schauen, bisher haben uns noch alle Schwierigkeiten am Schluss zu einem besseren Ergebnis gebracht.