Crowdfunding
Unser Crowdfunding bei wemakeit.com ist beendet und wir möchten allen Unterstützenden ganz herzlich danken. Auch wenn wir unser Sammelziel nicht erreichen haben, sind wir sehr dankbar für eure Unterstützung. Wir haben viel mehr erreicht als wir uns zu hoffen wagten. Herzlichen Dank dafür. Auch wenn ein Crowdfunding zuerst einmal dafür da ist um Unterstützende zu finden, sind wir der Meinung das dies nur einer von mehreren Aspekten ist. Wir haben dabei viel über unser Projekt gelernt und sind mit vielen tollen Menschen ins Gespräch gekommen.
Crowdfunding verpasst und ihr möchtet uns helfen?
Auf unserem Blog gibt es ab sofort die Möglichkeit, Gutscheine zu Sonderkonditionen zu beziehen.
Sprecht mit Bekannten, Verwandten und Freunden über unser Projekt und helft mit dieses weiterhin bekannt zu machen. Wer bereits erste Vorreservationen machen möchte, kann dies auf unserem Blog über ein Kontaktformular gerne machen. So können wir laufend über den Projektfortschritt informieren und in der Bauphase kreative Lösungen finden, Wir bauen ja nicht alles auf einmal um.
Wir sind dankbar und voller Vorfreude und freuen uns euch bei uns begrüssen zu dürfen.

Wir haben im Vorfeld mit verschiedensten Personen über unser Hotel gesprochen und in vielen Fällen die Antwort erhalten, wir kommen einmal vorbei. Das freute uns natürlich sehr und hat uns letztlich dazu motiviert in einem Crowdfunding eine Win-Win Situation zu schaffen. Einerseits können wir unsere finanziellen Mittel etwas verbessern und anderseits profitieren Interessierte zu einem vergünstigten Preis von Spezialangeboten. Bereits vor der Freischaltung haben wir viel um das Sammelziel diskutiert, sollen es 10’000 sein, die wir als realistisches Ziel ansahen oder doch eher 50’000.00. Wir haben uns am Schluss entschlossen den Geldbetrag auf die Fr. 20’000.00 festzulegen. Ein Betrag den wir als anspruchsvoll ansahen und in etwa der Investition in die Wärmerückgewinnung entspricht.
Das Crowdfunding hat nun zwei weitere Steine ins Rollen gebracht.
Wir haben uns im Vorfeld intensiv mit unserem Geschäfts Modell beschäftigt und dieses für das Crowdfunding auch ausformuliert. Dabei haben wir unsere Stärken und Schwächen gesucht und die grundsätzliche Organisation aufgebaut. Mit diesem Grundlagenarbeit konnten viel Teile auf den richtigen Platz gelegt und die ersten grafischen Elemente erstellt werden. So konnten wir auch mit dem Beginn der Sammelaktion unsere Webseiten mit den ersten Inhalten aufschalten. Vieles noch provisorisch aber in den Grundzügen wird dies langfristig erhalten bleiben. So haben wir auch Visitenkarten und einen ersten Flyer für die Verteilung gedruckt.
Auf der anderen Seite hat uns das Crowdfunding dazu gezwungen intensiv über das Projekt zu kommunizieren. Als auf Socialmedia, im Ziegler-Beizli und bei weiteren Kontakten darüber zu sprechen. Die daraus entstandene Gespräche führten zu einer Verfeinerung unserer Pläne und Ideen und auch zu einer Vertiefung des einen oder anderen Kontaktes. Als wir haben gezwungenermassen Werbung für unser Projekt gemacht.
Wir haben also viele Erkenntnisse und erste Influencer für unser Projekt gewonnen.
Die Frage wäre nun noch zu beantworten warum wir den gewünschten Betrag nicht erreicht haben. Dies dürfte einerseits darauf zurückzuführen sein, dass wir sehr bewusst auf Kosten bei wemakeit.com verzichtet haben. Wir haben also weder ein Supportpaket noch ein Werbepaket bei ihnen gekauft. Wir fanden der Grundbeitrag von Total 10% der gesammelten Summe im Erfolgsfall sei für die Plattform bereits mehr als genug. Soweit wir das Verstehen und erlebt haben, wird bis auf den Betrieb der Plattform und der Zahlungsmöglichkeiten keine Leistung erbracht. Weder für die Unterstützenden noch für die Projekte. Die automatisierten Mails sehen wir nicht als Leistung oder als hilfreich an. Aber das ist nur unsere Sicht.
Auf der anderen Seite haben wir festgestellt, dass unser Projekt gerade für kleinere Beträge, örtlich zu weit weg liegt. Niemand kauft für 20 Fr. eine Waffel mit Kaffee, wen er dafür nach Schweden reisen muss. Dies führte dazu, dass wir zwar regen Zulauf auf unseren Webseiten hatten, aber keine kleine Unterstützungsbeiträge erhalten haben. Gleichzeitig half auch der lange zeitliche Horizont nicht über das nähere Umfeld hinaus Ferienwochen oder Übernachtungen zu generieren. Was wir durchaus verstehen.
Unser Fazit ist trotzdem sehr positiv, wir würden aber vermutlich bei einem nächsten Crowdfunding eine andere Plattform ausprobieren. Aber das lassen wir auf uns zukommen. Jetzt freuen wir uns auf die Gebäudeübernahme und den Umbau.