ein Musterstart ins neue Jahr

Nun sind wir seit fünf Monaten am rausreissen und haben uns an unseren ganz eigenen Takt gewöhnt. Aber seit dem 7 Januar ist irgendwie alles anders. Auf der Baustelle ist ein reges kommen und gehen und plötzlich sind bis zu 10 Handwerker bei uns. Ja und plötzlich geht es um die Inneneinrichtung. Wir suchen Tapeten, Wand- und Deckenverkleidungen und immer wieder stolpern wir über das einzuhaltende Brandschutzkonzept.
Der Jahreswechsel hat nicht nur frostige und dunkle Nächte gebracht, sondern uns mit Nordlichtern und den unglaublichen Winterstimmungen erfreut. Es ist eben so Schweden hat auch im Winter durchaus seinen Reiz.
Nach einer weiteren Sägemehlschlacht in der Zwischendecke steht es nun 2:0 für uns. Noch steht der entscheidende Match im Estrich aus. Aber wir sind zuversichtlich auch diese Schlacht zu gewinnen. Alternativ dazu wissen wir nun auch wieviel Geld wir mit dieser Eigenleistung sparen können.
Das motiviert ungemein.
Aber nicht nur das, unser Einsatz und unsere praktische Ausführung führt dazu, dass wir immer wie mehr Aufgaben auch von den Handwerkern erhalten. Plötzlich dürfen wir die Wändeisolieren, die Dampfsperren um die Fenster montieren. Inzwischen finden Sie es vermutlich lustig und geben uns am Abend eine kleine Zusatzaufgabe, die am Morgen erledigt sein muss. Ein Rohr demontieren, das im Wege steht. Hier noch Bretter weg sagen oder kurz das gelieferte Material hereintragen.
So geht uns die Arbeit auf jeden Fall nicht aus.
Und es gibt die Momente wie heute Abend. Wir haben Fenster an den Montageplatz gebracht die fast so schwer waren wie wir. Inzwischen wurden über 12 Mulden mit 24m3 mit Holz gefüllt und entsorgt. Wie ging dies bloss. Wie haben wir das eigentlich nur geschafft. Da werden wir doch ein wenig stolz auf uns und freuen una ab den sichtbaren Fortschritten.
Ja seit dem 7. Januar ist Hochbetrieb auf unserer Baustelle und die Handwerker geben sich die Klinke in die Hand. Elektriker, Wasser und Heizungsinstallateure und natürlich die Zimmerleute arbeiten auf Hochtouren an unserem Projekt. Und so langsam wird das was, nicht nur mit dem Gebäude, nein auch die schweizerisch-schwedische Zusammenarbeit funktioniert immer wie besser.




Langsam machen wir uns an die Inneneinrichtung und planen das Kaffee und unsere Wohnung nun auch im Design. Wir denken die Wand und Deckenbekleidungen sind gefunden und wir sind gespannt wie das beiden Einheimischen ankommen wird. Aber das ist noch Zukunftsmusik.






Der Jahreswechsel hat es uns, mit Polarlichter, einer traumhaft verschneiten Landschaft und dem unglaublichen Wintersonnenlicht, leicht gemacht die kürzen Tage zu geniessen. Unglaublich wie Winter sein kann. Aber die grauen und nasse Tage gibt es hier bei uns in Ekshärad auch, keine Frage.










Wir fassen die ersten Wochen kurz zusammen: „Ein Traumstart für das Jahr 2025“