Wir gehen an die Planung
Der Kaufvertrag für unser neues Hotel ist unterzeichnet. Da wird es Zeit, uns etwas genauer mit dem anstehenden Umbau zu beschäftigen. Unsere Ideen sind weit fortgeschritten und auf jeden Fall teurer als es unser Budget zu lässt. Da heisst es die Kosten im Griff zu haben und Wünschenswertes und Wichtiges gut zu trennen. Darin sind wir ja seit jeher Weltmeister. Wir trennen dies sehr präzise und widmen uns dann voller Elan dem Wünschenswertem.
Wer unser lilla hyttnaes kennt, der weiss, 08/15 wird es eh nicht werden. Aber lassen wir uns überraschen. Sicher möchten wir die Enrgiekosten mit dem Umbau reduzieren.

Als die Liegenschaft hat einen mystischen Charm den wir unbedingt erhalten wollen. Unsere Tochter sprach von einer dunklen Seite, wir denken das ist übertrieben, aber vielleicht finden wir beim Umbau ja etwas im Dachboden oder Keller. Wir glauben da der Bau im Zweiten Weltkrieg erstellt wurde, einfach die Stimmung aus dieser Zeit wiedergibt. Als Gastgeber ist es unser Ziel, das Gebäude mit Fröhlichkeit, Humor und viel Gemütlichkeit zu fühlen. So fühlen sich unsere Besucher jederzeit willkommen.
Der skandinavische Landhausstyl ist hell und einladend und baut auf natürlichen Farbtönen auf. Das passt für uns perfekt ins Konzept. Wie wir Wandtäfelungen bauen können haben wir in unserem Haus bereits ausprobiert und da möchten wir noch eine Schippe drauf legen.
Aber bevor es an die Vertäfelung geht, gilt es zuerst die Grundsubstanz zu sanieren und den Energieverbrauch zu reduzieren.
- Austausch der Fenster, wenn es das Budget zulässt nicht nur gut isoliert, sondern auch Schallschutzfenster mit Wärmeschutzfolie. So bleibt die Wärme im Winter drinnen und im Sommer draussen.
- Verbesserte Isolation der Wände und Decken, damit wir im Winter zu kleinen Kosten immer mollig warm haben
- Einbau von Wärmetauscher für Ventilation und Kühlgeräte. So nutzen wir die Energie gleich mehrfach
- Umbau der Gastroküche mit energiesparsamen Geräte und passend zu unserem neuen Gastronomiekonzept. So können wir unsere Gäste nicht nur perfekt unterbringen sondern auch kulinarisch verwöhnen
Natürlich die Gästezimmer lassen wir auch nicht ausser acht. Die Hotelzimmer werden künftig über einen eigenen Sanitärraum mit Dusche, WC und Waschtisch verfügen. Wenn wir es statisch und finanziell stemmen können, erhält das Hotel neben einem grosszügigen Aufenthaltsraum , ein Fitness- und Wellnessraum mit Whirlpool und Sauna.

Die Zimmer im Vandrarhem werden mit Waschtisch und einem kleinen Arbeitsfläche ausgerüstet. Die Sanitärräume, werden wie die Gästeküche, komplett neu gestaltet. Daneben gibt es einen zusätzlichen Eingang der direkt in eine Garderobe mit Trocknungs- und Garderobeschränke verfügt die dazu gebucht werden können. Auch ein Waschraum mit Waschmaschine und Tumbler soll Platz finden.

Die Gastronomieräume werden aufgefrischt und sind in ein öffentliches Kaffee und den Frühstücksraum/Restaurant aufgeteilt. Ein Teil des heutigen Restaurant wird zu einem Gästebüro für Videokonferenzen und einem kleinen Konferenzzimmer.

Im Aussenbereich geht es vor allem darum die heutige Substanz aufzufrischen. Soweit es möglich ist sollen drei Stellplätze für VAN/Wohnmobile und Lademöglichkeiten für Auto mit Elektroantrieb verfügbar sein.
Es gibt viel zu tun und wir packen schon bald an. Ach so eine kleine Wohnung für uns wäre ja toll. Aber wie gesagt jetzt sind wir beim Wünschenwertem.
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